Wie man einen Handball auswählt: Tipps von Profis

Home » blog » Wie man einen Handball auswählt: Tipps von Profis

Mit einem Handball kann man nicht herumspielen. Wenn Sie einen Fehler bei der Auswahl machen, wird das Training zur Farce. Das Projektil hüpft herum, fliegt am Ziel vorbei, schlägt einem die Finger aus und bleibt nicht in der Hand. Um solche „Tricks“ zu vermeiden, ist es wichtig, im Voraus zu wissen, wie man einen Handball auswählt. Im Folgenden finden Sie einen Schritt-für-Schritt-Algorithmus ohne Schaufensterdekoration und Werbeklischees. Nur Spezifika und gesunder Menschenverstand.

Eine Liste – alle Parameter

Bei der Wahl der Handball-Ausrüstung ist es wichtig, gleich mehrere Kriterien zu berücksichtigen.

Worauf ist bei der Auswahl eines Handballs zu achten, damit Sie keinen Fehler machen:

  1. Größe – ob sie dem Alter und der Kategorie des Spielers entspricht (siehe IHF-Klassifizierung).
  2. Gewicht – Standardbereich gemäß den offiziellen Tabellen.
  3. Material – Naturleder oder Synthetik je nach Spielbedingungen.
  4. Oberfläche – Vorhandensein von Mikrotextur für Grip ohne Harz.
  5. Spielerniveau – Anfänger, Amateur oder Profi.
  6. Zweck – Training, Wettkampf, Kinderabteilung.
  7. Hersteller – Einhaltung der IHF-Normen, Verfügbarkeit der Kennzeichnung.

Mit dieser Checkliste können Sie schnell und ohne viel Probieren herausfinden, wie Sie einen Handball auswählen.

Größe ist keine Laune, sondern eine Wissenschaft

Ein paar Millimeter machen den Unterschied. Die Hersteller unterteilen die Handball-Ausrüstung nach den offiziellen, von der IHF genehmigten Maßen. Jeder Typ entspricht einer streng definierten Alters- und Geschlechtskategorie. Handball nach Größe wird nach folgendem System klassifiziert:

  1. Größe 1 (Umfang 50-52 cm, Gewicht 290-330 g) – für Kinder von 8-12 Jahren.
  2. Größe 2 (Umfang 54-56 cm, Gewicht 325-375 g) – für Mädchen 14+, Jungen 12-16.
  3. Größe 3 (Umfang 58-60 cm, Gewicht 425-475 g) – Standard für Männer ab 16 Jahren.

Ein falscher Durchmesser stört die Technik und verlangsamt den Fortschritt. Ein zu großes Projektil ist häufig die Ursache für Handgelenksverletzungen bei jungen Sportlern. Dies wird regelmäßig von Trainern berichtet. Wenn Sie also verstehen wollen, wie man einen Handball auswählt, beginnen Sie mit der Hauptsache. Holen Sie sich die richtige Größe je nach Alter und Fitness des Spielers.

Das Alter des Spielers ist der Schlüssel zum Gleichgewicht

Man kann einen Anfänger nicht mit einer Ausrüstung auf Profi-Niveau spielen lassen. Gewicht, Sprungkraft, Griff – alles spielt dagegen. Handball nach Alter wird auf der Grundlage des Niveaus der Bildung von Muskeln und motorischen Fähigkeiten gewählt. Kinder unter 10 Jahren haben noch nicht ihre Hände gebildet, so dass professionelle Modelle verursachen schnelle Ermüdung und verlieren Wirksamkeit in der Ausbildung. Für diese Kategorie werden weichere und leichtere Schalen mit einer nicht-aggressiven Textur bevorzugt.

Jungen im Alter von 12-15 Jahren beherrschen erfolgreich die zweite Größe. Bei regelmäßigem Training hilft es, die richtige Pass- und Wurftechnik auszubilden. Ab dem Alter von 16 Jahren ist der Übergang zur dritten Größe notwendig, um sich an die Wettbewerbsbelastung auf Erwachsenenebene anzupassen.

Wie man einen Handball für einen Anfänger wählt – es ist wichtig, nicht nur das Alter, sondern auch die Muskelvorbereitung zu berücksichtigen. Für einen Teenager, der neu auf dem Parkett ist, ist ein leichtes Trainingsmodell geeignet, nicht eine offizielle Ausrüstung für Meisterschaften.

Material und seine Bedeutung

Wie man einen Handball auswählt: Tipps von ProfisDer Ball ist nicht nur ein Projektil. Er ist eine Verlängerung der Hand, ein Instrument der Präzision und des Taktgefühls. Das Material bestimmt Griffigkeit, Flugverhalten, Sprungkraft und Verschleiß.

Der Lederball ist ein Klassiker. Verwendet natürliches Leder, bietet einen perfekten Grip, vor allem bei der Verwendung von Spezialharz. Es ist geeignet für professionelle Spiele und Turniere. Verliert aber bei intensivem Spiel ohne Pflege schnell seine Form.

Synthetischer Ball – optimal für Indoor-, Outdoor- und harzfreies Training. Unempfindlich gegen Feuchtigkeit, hält seine Form länger, erfordert nur minimale Pflege. Eine alltägliche Option, vor allem für Massentraining und Schulen.

Professionelle Vereine kaufen oft beide Optionen: eine für Spiele und eine für das normale Training. Die Wahl hängt also vom Zweck ab: Wettkampf, Training, Spiel auf der Straße oder in der Halle.

Oberfläche: Grip ohne Harz

Die Hersteller behandeln die äußere Beschichtung auf unterschiedliche Weise: raue Polyurethaneinlagen, gummierte Elemente, Mikrotextur. Für Anfänger sind Modelle mit einer rutschfesten Oberfläche ohne die Notwendigkeit, Harz zu verwenden, vorzuziehen. Die Trainer empfehlen diese Optionen als Ausgangspunkt, um ohne Hilfsmittel Grip zu entwickeln. Sektionen und Schulen verbieten Kleber – und das macht die Wahl besonders wichtig.

Ein separater Ansatz für die Ausbildung

Die Trainingsmodelle sind aus strapazierfähigem Synthetik oder Gummi mit verstärkten Nähten gefertigt. Gewicht – näher an der Obergrenze, um Kraft zu entwickeln. Oberfläche – reduziert das Verrutschen.

Intensives Training erfordert ein strapazierfähiges Material, das auch nach Hunderten von Würfen noch seine Form behält. Eine schwache Ausrüstung verringert die Effizienz um fast ein Viertel, wie europäische Trainer bestätigen.

Für Würfe – ein Modell. Für die Straße – ein anderes. Eine hohe Sprungkraft behindert die Technik, eine schwache Sprungkraft die Dynamik. Bei der Auswahl eines Handballs für das Training sind der Untergrund, das Trainingsformat und das Niveau des Spielers zu berücksichtigen.

Erwachsener oder Kind: Was ändert sich?

Das Alter wirkt sich auf die Wurfkraft und die Amplitude der Bewegung aus. Ein Kind kann ein erwachsenes Projektil nicht bewältigen – es verliert an Genauigkeit.

Handgröße, Ausdauer – alles wächst im Laufe der Jahre. Ein vorzeitiger Wechsel zu einer größeren Größe wirft die Technik über den Haufen.

Ein erwachsener Handballspieler wird mit einem kleineren Modell nicht die nötige Dynamik erreichen – das Timing geht verloren. Bei der Wahl der Handballausrüstung sollten Sie die körperlichen Merkmale des Alters berücksichtigen und sich nicht vom Aussehen leiten lassen.

Anfänger ist nicht gleich Unerfahrenheit

Die Meinung, dass Handbälle für Anfänger Spielzeug sind, ist falsch. Die Einsteigermodelle bekannter Marken sind voll zertifiziert. Der Unterschied ist in der Weichheit, weniger Sprungkraft und erhöhte Sicherheit.

Wie man einen Handball für einen Anfänger wählen – Sie müssen verstehen, welche Fähigkeiten, die Sie entwickeln müssen. Leichte Modelle mit sicherem Griff, die die Belastung der Gelenke verringern, sind für sie geeignet.

Die Select Kids-Serie ist für 8-12-Jährige konzipiert, der Kempa Tiro wird häufig im harzfreien Training eingesetzt.

Handball erfordert Präzision – die Schale liefert Ergebnisse

Beim Handball geht es um Schnelligkeit, Kontrolle und Treffsicherheit. Das falsche Modell und die ganze Dynamik bricht zusammen. Die Mannschaften passen ihre Ausrüstung an ihren Spielstil an. Minimaler Rückprall – für Kontrolle, hoher Rückprall – für schnelle Angriffe.

Handball nach Alter wird von Sektionstrainern unter Berücksichtigung von Größe, Gewicht, Angst und Erfahrung ausgewählt. Synthetische Universalmodelle sind für erwachsene Amateure geeignet. Die richtige Wahl hängt von Technik, Sicherheit und Entwicklung ab.

Wie man einen Handball auswählt: die Hauptsache

Handball erfordert Präzision - das Geschoss liefert das ErgebnisDie Handball-Ausrüstung ist kein Accessoire, sondern ein präzises Sportgerät. Fehler bei der Auswahl provozieren Verletzungen, verwirren die Technik und verlangsamen die Entwicklung. Wie man einen Handball auswählt, hängt von folgenden Parametern ab: Alter, Größe, Niveau, Material und Zweck. Nur eine exakte Übereinstimmung wird Ergebnisse gewährleisten. Die richtige Auswahl erhöht die Effizienz, verringert das Risiko und hilft Ihnen, Ihr Potenzial auszuschöpfen. Das richtige Werkzeug wird zu einer Verlängerung der Hand, nicht zu einem Hindernis.

Teilen:

Related posts

Beachhandball ist eine echte Kombination aus Spannung, Teamgeist und endlosem Spaß an sonnigen Stränden. Der an den heißen Stränden Europas entstandene Sport gewinnt dank seiner Dynamik und seines Spektakels schnell an Popularität in der ganzen Welt. Beachhandball kam Anfang der 1990er Jahre in Italien auf, als eine Gruppe von Leuten beschloss, den klassischen Handball mit dem Sommervergnügen im Sand zu verbinden. Seitdem hat die Sportart die Herzen von Outdoor-Fans und Profisportlern erobert. Die einzigartige Atmosphäre des Sandplatzes, der ständige Kampf und die unglaublichen akrobatischen Techniken machen das Format zu einem wirklich unvergesslichen Spektakel.

Die Geschichte des Beachhandballs: von der Idee zum internationalen Erfolg

Die Idee, Beachhandball zu entwickeln, stammt vom italienischen Trainer Salvatore Ferace. Er ließ sich von der Atmosphäre der Beach-Turniere inspirieren und beschloss, die Regeln des klassischen Handballs an das Spiel auf Sand anzupassen. Das erste Turnier fand 1992 an einem Strand in Italien statt, und schon damals war klar, dass der Sport ein enormes Potenzial hatte. Die spannende Dynamik, die eine hohe körperliche Fitness und hervorragende Ballfertigkeiten erfordert, gewann schnell an Popularität bei den Zuschauern. Im Jahr 1995 fand das erste internationale Beachhandball-Turnier statt, das die Aufmerksamkeit der weltweiten Sportwelt auf sich zog.

Heute ist das Format Teil des World Games-Programms, und 2001 wurde es zu einer offiziellen Sportart unter der Schirmherrschaft des Internationalen Handballverbands (IHF). Ein wichtiger Meilenstein in seiner Entwicklung war die Weltmeisterschaft, die seit 2004 regelmäßig stattfindet und die besten Teams aus der ganzen Welt zusammenbringt.

Beachhandball in Russland

Die Entwicklung des Sports in Russland begann in den frühen 2000er Jahren, als Sportler an der Schwarzmeerküste erste inoffizielle Turniere organisierten. Seitdem ist das Interesse an diesem Format deutlich gestiegen, und 2013 nahm das russische Team an der Weltmeisterschaft teil und erzielte ein gutes Ergebnis. Heute finden im Land regionale und gesamtrussische Wettbewerbe statt, bei denen Amateure und Profis aus allen Teilen Russlands zusammenkommen. Die Entwicklung des Beachhandballs wird von Trainern wie Sergey Ryabov und Alexey Kuznetsov aktiv unterstützt, die zur Popularisierung des Sports beigetragen haben.

Spielregeln: Wie man Beachhandball versteht und liebt

Das Spielfeld ist 27×12 Meter groß und hat auf jeder Seite 2×3-Meter-Tore. Jede Mannschaft besteht aus vier Spielern: drei Feldspielern und einem Torwart. Im Gegensatz zur klassischen Variante wird das Spiel auf dem Sand in zwei Hälften zu je 10 Minuten ausgetragen, so dass die Intensität während des gesamten Spiels hoch gehalten werden kann.

Eine der Besonderheiten des Beachhandballs sind die so genannten „Spin Shots“ und „Flying Throws“ – akrobatische Techniken, für die die Gruppe Extrapunkte erhält. Die Athleten müssen sich auf dem sandigen Spielfeld ständig bewegen, was eine gute körperliche Fitness und Koordination erfordert.

Unterschiede zwischen Beachhandball und klassischem Handball

Die Hauptunterschiede liegen nicht nur in der Beschaffenheit des Spielfelds, sondern auch in der Dynamik der Begegnungen selbst. Beim klassischen Format werden ein harter Untergrund und eine viel größere Anzahl von Teilnehmern verwendet, während bei der Beach-Variante die Schnelligkeit und Flexibilität der einzelnen Handballer eine entscheidende Rolle spielt. Auf dem Sand wird das Spiel in einer freieren und entspannteren Atmosphäre gespielt, erfordert aber auch eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit und die Fähigkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen. Die Sandoberfläche macht es sehr schwierig, sich zu bewegen, und die Spieler müssen über eine besondere körperliche Ausdauer und die Fähigkeit verfügen, unter allen Bedingungen präzise Würfe zu treffen.

Ausrüstung und Vorbereitung auf das Spiel

Die Geschichte des Beachhandballs: von der Idee zum internationalen ErfolgZunächst einmal ist da der Ball, der sich vom klassischen Ball durch seine geringere Größe und sein spezielles Material unterscheidet, das ihm einen besseren Halt auf sandigem Untergrund ermöglicht. Das Tor ist, wie bereits erwähnt, 2 x 3 Meter groß und besteht aus leichten, aber robusten Materialien, so dass es leicht getragen und am Strand aufgestellt werden kann.

Die Athleten tragen leichte Trikots (Shorts und T-Shirts), um mit den heißen Bedingungen besser zurechtzukommen. Die sandige Oberfläche des Spielfelds erfordert außerdem spezielles Schuhwerk oder man spielt barfuß – je nach den Bedingungen des jeweiligen Turniers.

Beachhandball als Sportspektakel

Im Gegensatz zum klassischen Format, bei dem man dank der großen Anzahl von Handballern Fehler ausgleichen kann, wird bei der Beach-Variante jeder Schluckauf sichtbar. Die Teilnehmer müssen über eine hervorragende Koordination und eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit verfügen und schnelle Entscheidungen treffen können. Der Handballer Ivan Sokolov zum Beispiel ist berühmt für seine unglaublichen Flugwürfe, die seiner Mannschaft regelmäßig Extrapunkte einbringen. Der Zusammenhalt des gesamten Teams und die Fähigkeit, sich ohne Worte zu verständigen, machen Beachhandball so spektakulär.

Beachhandball-Turniere und -Wettbewerbe

Internationale Turniere bringen Teams aus der ganzen Welt zusammen und ziehen Tausende von Zuschauern an. Eines der bekanntesten Turniere ist die Weltmeisterschaft, die alle zwei Jahre unter der Schirmherrschaft der IHF ausgetragen wird. Darüber hinaus gibt es kontinentale Meisterschaften und regionale Turniere, wie das Euro Beachhandball-Turnier, das sich zu einer der renommiertesten Veranstaltungen in diesem Bereich entwickelt hat. Außerdem gibt es:

  1. Mediteran Cap, ein Turnier, das in den Mittelmeerländern stattfindet und für seine herzliche Atmosphäre und die starke Teilnehmerzahl bekannt ist.
  2. Panamerikanische Beachhandballmeisterschaften – ein wichtiger Wettbewerb für die Länder Amerikas, bei dem die besten Spieler des Kontinents ermittelt werden.
  3. Asian Games – unter der Schirmherrschaft des Asiatischen Handballverbands organisiert, an denen Teams aus verschiedenen Ländern der Region teilnehmen, was einen großen Wettbewerb und ein großes Spektakel garantiert.

Beachhandball-Wettkämpfe finden immer in der entspannten Atmosphäre eines Sommerurlaubs statt, der zahlreiche Zuschauer und Liebhaber von Aktivitäten im Freien anlockt. Die Athleten stellen nicht nur ihre körperliche Fitness unter Beweis, sondern auch ihre Kreativität bei der Ausführung von Würfen, so dass jeder Wettkampf zu einer echten Show wird.

Fazit

Beachhandball als SportspektakelBeachhandball verbindet Dynamik, Spannung und Sommerlaune. Einzigartige Regeln, farbenfrohe Turniere und unglaubliche Würfe machen es zu einer guten Wahl sowohl für Profisportler als auch für diejenigen, die einfach nur am Strand aktiv sein wollen. Nehmen Sie einen Ball in die Hand und spielen Sie mit Freunden, um aus erster Hand die Energie und den Schwung zu erleben, die dieses Format bietet.

Handball ist ein Synonym für Dynamik, Geschwindigkeit und Kampf. Doch dieser Sport steht nicht still. Ständig gibt es neue Formate und Regeln, die die Disziplin noch spektakulärer und attraktiver machen. Werfen wir einen Blick auf die interessantesten Formen des Handballs und finden wir heraus, was sie besonders macht.

Klassischer Handball: der König der Arena

Das Ergebnis der Entwicklung von Sportspielen, die Elemente des Fußballs, des Rugbys und des Basketballs kombinieren. Seine Ursprünge gehen auf den Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Jahrhunderts zurück. 1917 erschienen in Deutschland die ersten offiziellen Regeln, und 1936 wurde Handball in das Programm der Olympischen Spiele aufgenommen. Diese Version ist für ihre Intensität und unvorhersehbaren Wendungen bekannt.

Ursprünglich wurde auf offenen Feldern gespielt und die Teams bestanden aus 11 Spielern. In den 1960er Jahren änderte sich das Format jedoch auf das heutige – 7 Spieler in der Halle. Diese Veränderung machte das Spiel dynamischer und spektakulärer. Die Geschichte ist voll von Momenten, in denen sich der Sport verändert und an die modernen Gegebenheiten angepasst hat, ohne dabei seine Essenz zu verlieren.

Regeln und Dynamik des Spiels

Zwei Mannschaften mit je 7 Spielern treten auf einem 40 Meter langen und 20 Meter breiten Spielfeld gegeneinander an. Das Spiel wird in zwei Hälften zu je 30 Minuten gespielt. Hauptziel ist es, den Ball ins gegnerische Tor zu werfen, was nicht nur körperliche Ausdauer, sondern auch eine klare Strategie erfordert.

Jedes Mitglied der Mannschaft hat eine klare Rolle: Der Torwart verteidigt das Tor, die Feldspieler organisieren den Angriff, verteidigen den Raum und unterstützen den Torwart, wenn nötig. Ein wichtiger Bestandteil jeder Form des Handballs ist die Möglichkeit, schnell auszuwechseln, was den Rhythmus und die ständige Bewegung im Spielgeschehen fördert. Die Auswechslungen erfolgen in unbegrenzter Zahl, was koordinierte Teamarbeit und eine klare Aufgabenverteilung erfordert.

Die Athleten müssen über eine gute körperliche Fitness, Reaktionsschnelligkeit, Ausdauer und die Fähigkeit verfügen, sich schnell an die wechselnden Bedingungen auf dem Spielfeld anzupassen, was Handball zu einer äußerst intensiven und dynamischen Sportart macht.

Merkmale:

  1. Das Spielfeld ist 40 Meter lang und 20 Meter breit, so dass sich die Spieler frei bewegen und komplexe Kombinationen für Angriff und Verteidigung entwickeln können.
  2. Das Gewicht des Balls variiert zwischen 425 und 475 Gramm und der Umfang beträgt 58-60 cm. Der Ball sollte leicht genug sein, um leicht geworfen und gedribbelt werden zu können, gleichzeitig aber auch schwer genug für präzise Pässe.

Beachhandball: goldener Sand und ein Meer von Schwung

Handballarten und ihre Merkmale: Vielfalt, Dynamik und Traditionen des SportsWas ist der Unterschied zwischen Beachhandball und klassischem Handball? Das Spiel hat die ganze Dynamik des traditionellen Handballs auf den Sandstrand übertragen. Es gibt mehrere Unterschiede zwischen den beiden Varianten. Zunächst einmal die Größe des Spielfelds: Hier wird auf einer Fläche von 27×12 Metern gespielt, also fast halb so groß wie bei der klassischen Version. Die Teams bestehen aus nur 4 Spielern, was den Prozess offener und interaktionsreicher macht.

Beach Variant ist mehr als nur ein sportlicher Wettkampf, es ist eine Show, bei der die Athleten unglaubliche Sprünge und akrobatische Stunts vorführen. Die Wettkämpfe werden in der Regel mit Musik untermalt, und die Zuschauer genießen jeden spektakulären Wurf. Alles, von der Größe des Spielfelds bis zur Atmosphäre auf den Tribünen, trägt dazu bei, die einzigartige, entspannte Atmosphäre eines Strandurlaubs zu schaffen.

Die Regeln des Beachhandballs

Die Regeln unterscheiden sich erheblich von der klassischen Version. Die Spiele werden in zwei 10-Minuten-Perioden ausgetragen, und jedes Tor kann mit 1 oder 2 Punkten bewertet werden, je nach Schwierigkeitsgrad des Schusses. Zusätzliche Punkte gibt es für akrobatische Sprünge oder Überhandwürfe, was den Ablauf noch spektakulärer macht.

Die Athleten spielen barfuß, was den Bewegungen im Sand eine gewisse Komplexität verleiht. Sand ist nicht immer vorhersehbar, was ein nicht zu unterschätzendes Überraschungsmoment darstellt. Nuancen:

  1. Dynamisches Spiel: Aufgrund der geringen Größe des Spielfeldes und der geringen Anzahl von Spielern wird das Spiel sehr dynamisch, mit schnellen Wechseln in Angriff und Verteidigung. Es kommt oft vor, dass Mannschaften mehrere Schüsse in einer Minute abgeben.
  2. Akrobatische Elemente: Drehwürfe und andere akrobatische Bewegungen werden mit Extrapunkten belohnt und machen das Spiel nicht nur zu einem Wettbewerb, sondern auch zu einer echten Show.

Zu den Handballarten gehört die Beach-Variante, die am meisten Spaß macht und unterhaltsam ist, vor allem wegen der Teamarbeit und der Betonung der Interaktion zwischen den Sportlern.

Mini-Handball: große Emotionen im kleinen Format

Eine speziell für Kinder und Anfänger entwickelte Version. Das Spielfeld ist kleiner – etwa 20×13 Meter – und die Mannschaften bestehen aus 4-6 Spielern. Die Regeln sind sehr einfach, was ideal ist, um die Grundlagen des Handballs zu erlernen. Es gibt keine harten Grenzen, und der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Koordination und Teamgeist.

Die Mini-Version ist eine gute Möglichkeit für Kinder, die Welt des Sports kennenzulernen, zu lernen, in einem Team zu arbeiten und ihre körperliche Fitness zu verbessern. Der Unterricht findet im Spielformat statt, was den Trainingsprozess unterhaltsam und ansprechend macht.

Eigenschaften:

  1. Spielfeldgröße: Das Mini-Handballfeld ist 20×13 Meter groß, so dass sich die Kinder leicht bewegen und die grundlegenden Fähigkeiten des Spiels erlernen können, ohne überfordert zu werden.
  2. Vereinfachte Regeln: Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung grundlegender Ballfertigkeiten, Koordination und Entscheidungsfindung im Team. Es gibt keine Strafschüsse oder starre taktische Schemata, was den Druck auf die Kinder verringert.
  3. Hauptziel: Minihandball hilft, die Koordination zu entwickeln, die körperliche Aktivität zu verbessern und den Kindern die Grundlagen der Teamarbeit beizubringen, was besonders wichtig für ihre allgemeine körperliche Entwicklung und soziale Anpassung ist.

Schlussfolgerung

Mini-Handball: große Emotionen im kleinen FormatDie Handballarten stellen ein wahres Kaleidoskop an Möglichkeiten für Sportbegeisterte jeden Alters dar. Von der intensiven klassischen Variante über die Leichtigkeit und das Spektakel des Beachhandballs bis hin zum zugänglichen Minihandball. Jede Variante bietet einzigartige Emotionen und Erfahrungen, und jeder kann in dieser Vielfalt etwas anderes finden.

Versuchen Sie sich an einer der Varianten und entdecken Sie eine Welt voller aktiver Emotionen und Teamgeist. Ob im Sand, in der Turnhalle oder auf dem Schulhof, Handball wird Ihnen immer Freude an der Bewegung und das Gefühl geben, Teil eines Teams zu sein.